Format: wöchentliche Treffen
Zielgruppe: 7- bis 10-Jährige und 14- bis 16-Jährige als Lesementor*innen
Betreuung: Medienpädagog*in, Bibliothekar*in, Lehrkräfte
Ziel: Für die Kinder: Förderung der Lese-und Medienkompetenz, Vermittlung von Spaß am Lesen, Stärkung der sozialen Kompetenzen
Für die Jugendlichen: Teamfähigkeit, Stärkung des Selbstbewusstseins, Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Medienkompetenz
Material: Tablets, Apps, Bücher, Sammlung an Lese-Spielen
Durchführung: Beim Lesementoring werden Jugendliche zu Lesementor*innen qualifiziert und betreuen in Zweierteams eine Gruppe von Grundschulkindern. Dabei wird mit Tablets gearbeitet, auf denen Apps installiert sind, welche die Jugendlichen in einem medienpädagogischen Workshop kennenlernen. Dabei stehen die kreativen Einsatzmöglichkeiten der Apps sowie die Steigerung der Lesemotivation der Kinder im Mittelpunkt. Neben Kinderbuch-Apps werden auch Apps eingesetzt, die es den Jugendlichen und Kindern ermöglichen, selbst kreativ zu werden, beispielsweise beim Erstellen einer eigenen Comic-Geschichte. Die Erfahrungen der Jugendlichen, die in Reflexionsworkshops gemeinsam mit ihnen ausgewertet werden, sind wertvoll und eine Grundlage für die weitere Arbeit mit digitalen Angeboten in der Leseförderung. Die Organisator*innen sind verantwortlich für die Auswahl der Apps und die Qualifizierung der Jugendlichen (gemeinsam mit der medienpädagogischen Honorarkraft). Die Lehrkräfte der Schulen schaffen die organisatorischen Voraussetzungen und werben ausgewählte Kinder und Jugendliche an, die am Lesementoring teilnehmen. Im Rahmen der Maßnahme finden zwei Durchläufe statt. Zu Beginn findet ein medienpädagogischer Workshop statt, anschließend wöchentliche Treffen der Jugendlichen mit den Kindern und zum Abschluss eine Auswertung.
Ergebnis: kreativ umgesetzte Geschichten